Die Natur ist Grundlage unseres Lebens, daher wollen wir im Biologieunterricht Liebe und Verständnis für die Natur wecken, biologische Zusammenhänge erfassen und Beiträge zum Schutz unserer Umwelt leisten. So ist es etwa nur möglich, Schmetterlinge und Käfer als Besucher im Garten zu haben, wenn ich bereit bin, „wilde“ Natur zuzulassen.
Um diese Ziele zu erreichen, ist der hautnahe Kontakt mit der Natur der beste Weg, denn nur was man kennt, schützt man.
Unsere Schule ist wie keine zweite in Oberösterreich dafür geschaffen. Wir besitzen einen großzügig angelegten Schulgarten mit Teich sowie eine außergewöhnlich umfangreiche Lehrmittelsammlung in Biologie.
Das naturkundliche Museum ist äußerst umfangreich.
So wird etwa der abwechslungsreiche geologische Aufbau des unteren Pramtales und des Sauwaldes anhand von Gesteinen, Mineralen und Versteinerungen dargestellt. Darüber hinaus wird ein Überblick über die Geologie Österreichs gegeben. Ein kleiner Bereich ist der Entstehung der Erde mit Fossilien gewidmet.
Viele Stopfpräparate, vor allem Vögel, aber auch Säugetiere wie Biber und Fischotter schmücken das Diorama zum Thema „Pramlandschaft um Taufkirchen“. Imkerei und Biene sowie Erdölfunde bei Leoprechting finden ebenfalls Erwähnung. All dies ist perfekt für den Biologieunterricht geeignet.
Schaukästen zum Thema Wald sowie Acker und Feld stellen eine Ergänzung dar.
Mit Schädeln von Vögeln und Säugetieren wird unter dem Titel „Zeig mir dein Gebiss und ich weiß, was du frisst“ auf die Beziehung Nahrung und Gebiss/Schnabelform eingegangen.
Eine weitere Vitrine ist dem Meer gewidmet.
Je nach Unterrichtsstoff werden die Schaukästen besucht.
Wir sind viel in der Natur, beschäftigen uns intensiv mit Pflanzen und Tieren, mikroskopieren, um die Welt im Kleinen kennenzulernen. Immer steht dabei im Vordergrund, der Natur große Wertschätzung entgegen zu bringen.
Langweilig wird uns dabei nie.